Aufgewacht. Fünf Uhr dreißig. Zwei Atem neben mir. Scheiße. Kann wieder nicht einschlafen. Zu viele Gedanken. Zu viel zu tun. Stehe auf, gehe weg. Der Hund folgt. Bleibt ein Atem im Raum.
Kalt und dunkel. Der Hund will nicht raus. Muss, aber will nicht. An der offenen Tür wird mir kalt. Scheiße. Vielleicht will er später. Ich will Kaffee. Heißen Kaffee. Viel. Bin noch schläfrig. Eine große Tasse Kaffee. Energie.
Hinsetzen. Auf das Sofa, Fernsehen an. Morgennachrichten. Nichts Neues. Dieselbe Scheiße. Immer. Kaffee trinken. Noch eine Stunde. Dann fängt der Tag an. Dann sind alle aufgewacht. Und zur Arbeit gegangen. In ein anderes Zimmer. Und kein Atem im Schlafzimmer mehr.
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